TSG Schnaitheim : TSG Nattheim 2 3:5 (3235:3250)
Um die Niederlage der vergangenen Woche gegen den ESC Ulm vergessen zu machen, wollte man unbedingt in Schnaitheim zwei Punkte einfahren. Die Bahnen jedenfalls versprachen vielversprechende Ergebnisse.
Kemal Özdemir (592) und Robin Mühlberger (542) machten für die TSG 2 den Anfang. Kemal Özdemir konnte trotz seiner 592 “Kegel”, wovon er sagenhafte 243 Kegel im Abräumen erzielte den Mannschaftspunkt nicht für sich entscheiden. Sein Gegner konnte ihm 3 Satzpunkte abnehmen und somit den Mannschaftspunkt gewinnen. Sie trennten sich jedoch mit der gleichen Gesamtholzzahl. Robin Mühlberger zeigte im Vergleich zur vergangenen Woche eine deutliche Steigerung und erzielte aufgrund der geringen Anzahl an Fehlwürfen eine klasse Holzzahl. Durch die bessere Gesamtholzzahl konnte er den Mannschaftspunkt gewinnen. Die TSG 2 führte nun mit 2:0 und 30 Holz.
Mario Eitel (521) und Reiner Mühlberger (527) gingen nun als nächstes auf die Bahnen. Mario Eitel kam anfangs nicht so gut mit den Bahnen zurecht. Als er sich langsam verbesserte kam dann auch noch ein wenig Pech im Abräumen dazu. Dennoch schlug er seinen Gegner in 3 Sätzen und holte sich den Mannschaftspunkt. Reiner Mühlberger kam ebenso auf der ersten Bahn nicht in die Gänge. Auch er steigerte sich, musste aber durch viele Fehlwürfe einige Holz in Kauf nehmen. Nach 3 verlorenen Sätzen musste er den Mannschaftspunkt abgeben. Nun stand es 3:1 für die TSG 2 mit einem Vorsprung von 45 Kegeln.
Zum Schluss schickte man Peter Riek (510) und Pascal Fauth (558) auf die Bahnen. Peter Riek beklagte an diesem Tag auch zu viele Fehlwürfe. Während er in die “Vollen” insgesamt um ein Holz besser war als sein Gegner, gab er im Abräumen insgesamt 57 Holz an seinen Gegner ab, der ihn somit in 3 Sätzen schlagen konnte und der Mannschaftspunkt gewann. Pascal Fauth kam super ins Spiel und gewann den ersten Satzpunkt mit 31 Holz Vorsprung. Doch dann machte sich bei ihm der Trainingsrückstand bemerkbar und er konnte nicht wie gewohnt sicher abräumen. Doch als es zum Schluss nochmal eng wurde und das Spiel sich zu wenden begann, zeigte er Nervenstärke und räumte die “wichtigen” Bilder ohne Fehler ab, um in der Gesamtholzzahl nochmals einen für den Sieg nötigen Abstand herauszuholen.