Magere Kulisse in der Ramensteinhalle
Souveräner 27,5 : 6 Sieg gegen den ASV Nendingen.
Die TSG
konnte am Samstag den ersten Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Nendingen
einfahren und sich etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg verschaffen. Lediglich
zwei Kämpfe wurden auf der Matte abgegeben und es wurde wieder hervorragender
Ringkampfsport in der Nattheimer Ramensteinhalle gezeigt.
55 kg
Freistil: Julian Fauth kam kampflos zu seinem ersten Sieg, da die
Nendinger keinen Gegner stellen konnten
120 kg
Gr.-röm.: Gyula Branda hatte es mit dem Nachwuchsmann Philipp Henning
zu tun, den er souverän mit schönen technischen Aktionen zum 15:0
Überlegenheitssieg nach weniger als 4 Minuten auspunktete.
60 kg
Gr.-röm.: Robert Szabo hatte mit Yücel Pelit einen sehr unbequemen
Gegner, gegen den er nicht wie gewohnt zum Zuge kam. Bei mehreren eigenen
Aktionen wurde Szabo ausgekontert und lief dann einem 7:1 Rückstand hinterher.
Mit einem wunderschönen Kopfhüftschwung konnte Szabo dann zwar noch auf 5:7
verkürzen, der passiv eingestellte Nendinger konnte diesen aber glücklich über
die Zeit retten.
96 kg
Freistil: Balazs Kiss war gegen den Tobias Schwarz der klar
dominierende Mann, der durch blitzschnelle Aktionen den Nendinger immer wieder
überraschen konnte. Bei einer Aktion verletzte sich Schwarz dann und musste den
Kampf beim Stande von 14:0 für Kiss aufgeben.
66 A
Freistil: Istvan Dencsik hatte mit Florian Schwarz mehr zu kämpfen
als erwartet. Mit sehenswerten Beinangriffen und einem herrlichen Achselwurf
ging Dencsik zu Beginn klar in Führung. Der junge Nendinger kam zum Schluss noch
einmal heran, konnte den Nattheimer beim 5:2 aber nicht mehr in Gefahr bringen.
84 A
Gr.-röm.: Thomas Sabatini traf wieder einmal auf den hochgewachsenen
Bernhard Scheuring. Der sehr unbequem ringende Nendinger ließ Sabatini durch
seine passive Ringweise nicht wie gewohnt zur Entfaltung kommen. Dennoch nutzte
der Nattheimer seine Schnelligkeit zum verdienten 3:0 Punktsieg.
66 B
Gr.-röm.: Zoltan Fonai hatte mit Sezgin Bosyan eine lösbare
Aufgabe vorgesetzt bekommen. Mit schönen Aktionen, vor allem in der Bodenlage,
punktete er den Nendinger aus. Am Ende fehlte beim Stand von 14:0 nur noch ein
Punkt zum Überlegenheitssieg.
84 B
Freistil: Csaba Gyurasits bestimmte gegen Daniel Reichle das
Kampfgeschehen und brachte den Nendinger ein ums andere Male mit schönen
Beineinsteigern in die Brückenlage. Beim Stand von 9:0 wurde der Nattheimer
nach fünf Minuten überlegen Schultersieger.
74 A
Freistil: Sebastian Schröder bekam mit Ringertrainer Dominik Hipp
einen starken Gegner vorgesetzt. Allerdings gab dieser zur Überraschung aller
den Kampf gleich zu Beginn auf und der Nattheimer wurde Aufgabesieger.
74 B
Gr.-röm.: Im letzen Kampf des Abends musste Andrè Bauer, der für den
verletzten Torsten Oppold aufgerückt war, gegen den mehrfachen rumänischen
Meister Adrian Ozsda antreten. Der Rumäne zeigte sein technisches Können
und wurde klarer 16:0 Überlegenheitssieger.