Bei den ersten
Württembergischen Meisterschaften in
Winterbach
lief leider nicht alles nach Wunsch und manche
Ringer mussten ihrem Trainingsrückstand Tribut zollen.
Am Samstag gingen die A/B-Jugendlichen und Männer im
Freistil an den Start. Bereits morgens um 06:30 Uhr ging es von Nattheim
Richtung Winterbach.
Alexander Esslinger startete in der Klasse bis 58
kg. Gegen Härer vom TSV Musberg verlor seinen ersten Kampf nach zwei Runden.
Leider verlor er auch seinen zweiten Kampf
gegen Gölz vom TV Faurndau. Im Kampf um Platz fünf
schulterte er dann Zöphel vom TSV Ehningen.
Daniel Rößler hatte Lospech. In ersten Kampf gegen
Weigel vom TSV Ehningen hielt er noch achtbar mit, verlor aber nach zwei Runden.
Gegen den späteren Vizemeister Merkle vom KSV Unterelchingen musste Daniel dann
eine Überlegenheitsniederlage hinnehmen und schied somit vorzeitig aus.
Nachmittags starteten dann die Aktiven. Mit von der Partie
waren Torsten Oppold, Michael Dambacher und Julian Fauth.
Leider lief bei allen drei an diesem Nachmittag nicht viel.
Torsten musste verletzungsbedingt nach dem zweiten Kampf
aufgeben und Julian scheiterte an den späteren Finalteilnehmern. Michael
Dambacher belegte in der Klasse bis 120kg den sechsten Platz.
Mit 7 Junioren startete die TSG Nattheim am Sonntag in
Winterbach.
Cengiz Sen besiegte bis zum Finale alle seine Gegner
bis auf Rando Sauter vom ASV Nendingen, gegen den er dann auch wieder im Finale
antreten musste. Leider gelang ihm gegen den 2. Bundesliga erfahrenen
Nachwuchsringer keine Überraschung, dennoch ist der Vizemeister in der
Klasse bis 55 kg als toller Erfolg zu werten.
Benjamin Rößler startete ebenfalls in der Klasse bis
55 kg. Nach einem Freilos in der ersten Runde und schulterte er den Nendinger
Miamonne. Im Pool und im Finalkampf um Platz 3 verlor er dann gegen Hinderer vom
TSV Musberg. Damit belegte er den vierten Platz und verfehlte das Treppchen nur
knapp.
Michael Mailänder erloste sich wohl den härtesten
Pool bei den Meisterschaften in der Klasse bis 66 kg. Gegen Schubert vom SC Korb
und Rutschmann vom ASV Nendingen musste er leider auf beide Schultern, zeigte
aber in beiden Kämpfe gute Ansätze.
Martin Maurer, der ebenfalls in der Klasse bis 66
kg startete, traute man einen Platz unter den ersten Fünf zu, aber auch ihn
erwischte das Lospech. Gleich in den ersten beiden Kämpfen traf er auf die
beiden Finalteilnehmer Fadeew vom AB Aichalden (Wü. Meister) und Kratz vom KVA
Remseck (Wü. Vizemeister) und schied somit vorzeitig aus.
Andreas Wiedmann startete in der Klasse bis 74 kg
mit einer Niederlage gegen den späteren Vizemeister Wagner vom ASV Schwäbisch
Hall. Im zweiten Kampf schulterte er Stollsteimer vom VFL Neckargartach. Im
dritten Kampf konnte er zwar eine Runde gegen Eremeev vom ASV Schwäbisch Hall
gewinnen, schied dann aber mit einer Punktniederlage als Poolvierter unglücklich
aus.
Julian Fauth bestätigte seinen Aufwärtstrend in der
Klasse bis 84 kg. Gegen Zepf vom ASV Nendingen gelang ihm zum Auftakt ein
Punktsieg. In der zweiten Runde schulterte er dann Staiger TSV Musberg. In den
folgenden Kämpfen musste er dann die körperliche Überlegenheit von Weber vom KSV
Unterelchingen und dem späteren Vizemeister Koch vom AC Wüstenrot anerkennen.
Durch den dritten Platz im Pool stand er im kleinen Finale um Platz fünf. Bei
der Punktniederlage gegen den Kaderringer Klausmann vom AV Hardt verlangte er
seinem Gegner alles ab und konnte mit seinem 6. Platz mehr als zufrieden sein..
Bis 120 kg ging Michael Dambacher an den Start.
Gegen die körperlich überlegenen Pfeiffer vom TSV Musberg und Mattes vom SV
Dürbheim verlor er beide Kämpfe knapp nach Punkten und konnte somit seinen Titel
leider nicht verteidigen.
Daniel Rößler beim Wiegen
Anstehen fürs Abwiegen
Einmarsch der TSG Junioren
Julian,Michael,Andreas,Martin,Benjamin,Cengiz,Michael.
Alle Athleten beim Einmarsch.
Dr. Theilacher,Schiris Stefan Schreiber und Ralf Schneider, RA. Robert Lorch und Schiri Thomas Engel
Kampfrichterobmann Peter Abele und Stefen Schreiber bei der Kampfrichterbesprechung.
Wormap vor den Kämpfen für die Schiris.
Ralf Schneider auf dem Weg zum Einsatz, da konnte Abteilungsleiter Charly Koch vom Stuhl aus noch etwas vom Bundesligaschiri lernen.