Am Samstag lief bei der
TSG überhaupt nichts und nach dem berufsbedingten Ausfall von Michael Burger
gaben die Nattheimer Nachwuchsringer in fünf Kämpfen volle vier Punkte ab, die
letzten Endes nicht mehr aufzuholen waren. Damit lieferte man dem
Tabellenletzten die ersten Punkte in der Verbandsliga und sorgte mit diesem
blamablen Auftritt für Enttäuschung bei den Nattheimer Verantwortlichen.
Lediglich die Routiniers Fonai und Trinkle, sowie die Legionäre
Kocsis und Dencsik zeigten ansprechende Leistungen, der Nachwuchs
enttäuschte kollektiv.
55 kg
Freistil: Mit zu viel Respekt ging Cengiz Sen gegen den routinierten
Khagani Abbasov in den Kampf und zeigte vor allem in der Bodenlage zu wenig
Gegenwehr gegen die Durchdreher des Aspergers. Am Ende stand somit eine nicht
erwartete Überlegenheitsniederlage fest. (7:1, 5:0, 7:0)
120 kg
Gr.-röm: Michael Dambacher hatte keine Chance gegen den körperlich
überlegenen Simon Fingerle. Nach einem 6:0 in der ersten Runde folgte
eine Schulterniederlage. (6:0, 7:0)
60 kg Gr.-röm.:
Benjamin Rössler gab die ersten Runde gegen Johann Penner mit 7:0
ab. In der zweiten Runde konnte er dann seinen Gegner zunächst auskontern und
mit 1:0 in Führung gehen. Bei der nächsten Aktion wurde er dann in die
gefährliche Lage gestellt und musste ebenfalls ein Schulterniederlage
einstecken. (0:7, 1:3)
96 kg
Freistil: Nach diesem 12:0 Rückstand musste nun Gabor Kocsis gegen den
total defensiv eingestellten Radu Hohberg unbedingt gewinnen. Mit einer
konzentrierten Leistung gewann der Nattheimer alle drei Runden und sicherte
einen klaren 3:0 Punktsieg. (0:1, 0:4, 0:1)
66 A
Freistil: Trotz klarer taktischer Anweisung lief dann Martin Maurer in
den Spezialgriff von Christian Wahlenmeier und wurde mit einem
klassischen Abklemmer noch in der ersten Aktion auf beide Schultern gelegt. Hier
hatte man im Nattheimer Lager mit einem Punktsieg gerechnet und nun sah man sich
in der Gesamtwertung einem 16:3 Rückstand gegenüber. (6:0).
84 B
Gr.-röm.: Nach der Pause wollte Jürgen Trinkle mit einem klaren Sieg
gegen Tonbias Ulamec ein Zeichen setzen. Nach einem 5:0 in der ersten
Runde versagte der teilweise überforderte Kampfleiter bei einem Konter am Boden
zwei klare Punkte. In der dritten Runde ließen dann die Kräfte nach und am Ende
konnte der Asperger noch einen glücklichen Punkt retten. (0:5, 0:4, 2:3)
66 B Gr.-röm.:
Zoltan Fonai hatte mit Timo Langmann einen unbequemen Gegner,
zeigte aber in den Bodenrunden seine ganze Routine, wurde mit jeweils einem
Durchdreher klarer 3:0 Punktsieger und setzte damit die Aufholjagd erfolgreich
fort. (1:2, 1:2, 0:3)
84 A
Freistil: Allerdings enttäuschte dann Sebastian Schröder gegen
Alexander Stefan und wurde gleich in der ersten Aktion auf beide Schultern
gelegt. Hier hatte man ebenfalls einen Punktsieg eingeplant, doch nun stand der
erste Sieg des Verbandsligaaufsteigers fest. (6:0)
74 A
Freistil: Trotz der feststehenden Niederlage zeigte Istvan Dencsik gegen
den arrogant auftretenden Hamdan Iflazoglu wieder eine klasse Kampf und
siegte in souveräner Manier per technischer Überlegenheit mit 15:1 Punkten.
(0:6, 1:2, 0:7)
74 B
Gr.-röm.: Im letzen Kampf traf Tobias Kuhn auf Hannes Rang. Nach
einem 5:2 für den Asperger, bei dem Kampfleiter bei einer Konteraktion wieder
einmal falsch wertete, konnte der Nattheimer die zweite Runde klar mit 7:0 für
sich entscheiden. Dann ließ die Konzentration nach und der Asperger entschied
die beiden folgenden Runden noch zum 3:1 Punktsieg für sich. (5:2, 0:7, 2:1,
4:3)
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55 |
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7:1 |
5:0 |
7:0 |
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TÜS |
60 |
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– |
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7:0 |
3:1 |
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SS |
66 |
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– |
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6:0 |
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SS |
66 |
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– |
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1:2 |
1:2 |
0:3 |
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PN |
74 |
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– |
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0:6 |
1:2 |
0:7 |
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TÜN |
74 |
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– |
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5:2 |
0:7 |
2:1 |
4:3 |
– |
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PS |
84 |
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– |
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6:0 |
– |
– |
– |
– |
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SS |
84 |
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– |
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0:5 |
0:4 |
2:3 |
– |
– |
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PN |
96 |
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– |
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0:1 |
0:4 |
0:1 |
– |
– |
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PN |
120 |
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– |
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6:0 |
7:0 |
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– |
– |
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SS |
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