Nattheim verliert 3 Punkte im Nebel.
Vor dem Spiel trennten beide Mannschaften gerade Mal 3 Punkte ,also durchaus auf Augenhöhe und genauso verlief das Spiel. Am Ende hatten die Gäste aus Aalens Vorstadt
das Glück auf Ihrer Seite. Die erste Hälfte war von taktisch starken Mittelfeldreihen geprägt, so das Torchancen Mangelware blieben. Die erste hatte Christoph Merz in der 5. Minute, doch sein
Kopfball ging deutlich übers Tor. Zehn Minuten eine Großchance der Nattheimer. Schürle lupfte einen Freistoß über die Mauer, doch der durchgelaufene ,völlig allein stehende Fischer
konnte den halbhohen Ball nur mit dem Schienbein weiterleiten – ins Toraus. Ein Kopfball noch von Maier auf der anderen Seite, dass wars in einer alles in allem kurzweiligen ersten Halbzeit.
Die erste Chance der zweiten Hälfte hatte Nattheim doch Fischer konnte den Ball nicht die richtige Richtung geben. In der 50. Minute dann der Führngstreffer der Gäste durch Skalitzki.
Ein Tor wie es eigentlich nicht fallen darf. Nachdem kein Nattheimer den Ball haben wollte, bedankte sich Skalitzki und köpfte zum 0:1 ein. Nattheim brauchte etwas um sich zu schütteln,
doch nach und nach kamen die Kräfte zurück und dann geschah es tatsächlich. Nach gefühlten 10 Spielstunden fiel wieder ein Treffer für die Nattheimer. Der eingewechselte Fischenich
flankte von links und Fischer bugsierte in er 61. Minute den Ball in Netz. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich schon dicker Nebel über den Sportplatz gelegt. Die Sicht war deutlich eingeschränkt,
doch noch keine Grund für einen Abbruch. Der Treffer gab den Nattheimern Auftrieb, doch anstatt mit dem Unentschieden zufrieden zu sein, rannten die Gastgeber weiter an.
Hofherrnweiler war durch Konter immer gefährlich. In der 72. und 80 Minute konnte Torhüter Schuh noch retten. In der 82. Minute musste er sich geschlagen geben. Torjäger Merz
nutzte Unaufmerksamkeiten in Nattheims Hintermannschaft aus und schob zum 1:2 Siegtreffer ein. Das Glück war wieder mal nicht auf Seiten der Nattheimer, deren Fans sich langsam
an die Abstiegssaison 2008 erinnern, als die Mannschaft auch ganz gut spielte, aber eben nichts zählbares zustande brachte.
TSG: Schuh, Benjamin Burr ( 81. Riedmaier) Markus Burr, Lankes, Ates, Junginger, Palinkas (60. Meschke), Kurz, Schürle, Frischling ( 60. Fischenich), Fischer.