Am 10.05.2014 veranstaltete die TSG Nattheim ihr
alljähriges Adolf Koch Gedächtnisturnier in der
Nattheimer Ramensteinhalle
Gerungen wurde im freien Stil. Nicht nur die Ringer freuten sich über zahlreiche Erfolge, auch die Veranstalterin war mit der großen Anzahl von 209 erschienen Ringern positiv überrascht.
Neben den Preisen für die Einzelkämpfe wurde wie alljährig der Nattheimer Wanderpokal an den Verein mit den besten Einzelplatzierungen verliehen. Diese Trophäe bleibt nun bis 2015 im Besitz des ASV Schwäbisch Hall, der mit ordentlichem Vorsprung vor dem Zweitplatzierten die Liste anführte.
Die TSG Nattheim trat mit elf Ringern an und konnte mit dem Ergebnis hochzufrieden sein:
In der A-Jugend landeten alle angetretenen Ringer auf dem Treppchen. Jan Riek (54 kg) und Marvin Joos (63 kg) erkämpften sich den 2. Platz, Hannes Joos (69 kg) kam auf Platz 3.
Der einzige Nattheimer Ringer in der B-Jugend erreichte einen Turniersieg. Muhammed Tasdelen
(46 kg) präsentierte sich wie gewohnt sehr stark und erreichte wohlverdient den 1. Platz
Der Neuzugang der TSG Jens Eßlinger (36 kg) konnte sich in der C-Jugend mit wenig Erfahrung bereits auf Platz 7 ringen. Großes Pech hatte Julian Hug (40 kg). Julian unterlag seinem praktisch chancenlosen Kontrahenten in einem ungünstigen Moment. So kam schon im zweiten Kampf das unerwartete aus. Am Ende belegte Julian den 12. Platz. Den zweiten Turniersieg des Tages erreichte Nik Wähner (55 kg). Nik ließ seinen acht Gegnern keine Chance und sicherte sich hochverdient den
1. Platz.
In der D-Jugend erreichte Raphael Heindel (49 kg) den 6. Platz
Bei den Leichtgewichten der E-Jugend kam Jonathan Weber auf den 5. und Colin Bräuning auf den 7. Platz. Beide rangen in der Klasse bis 27 kg. Für Gabriel Heindel setzte sich die Steigerung, die bei den letzten Turnieren zu beobachten war, fort. Gabriel konnte am Ende den Pokal für den 2. Platz entgegennehmen.
Von links nach rechts: (hinten) Sahin Tasdelen, Hannes Joos, Muhammed Tasdelen, Marvin Joos, Jan Riek, Nik Wähner, Sabrina Oppold , David Merkle , Marius Oechsle, (vorn) Harald Trinkle, Raphael Heindel, Jonathan Weber, Gabriel Heindel (Nicht auf dem Bild Jens Eßlinger und Colin Bräuning)
Bericht von Roland Keller