Bei schwierigen Verhältnissen erwischte die TSG Nattheim einen guten Start. Nach 13 Minuten eroberte Hochholzner einen zweiten Ball im Strafraum der Gäste und steckte auf Blum durch. Blum legte sich den Ball noch einmal in die Mitte vor und schloss anschließend mit einem flache Schuss ins kurze Eck ab. Acht Minuten später nutzte Brümmer einen Fehler in der Heuchlinger Viererkette. Im Eins gegen Eins ließ er Gästetorwart Feil keine Chance. Die Gäste waren danach etwas geschockt. Nattheim nutzte dies und erzielte nur eine Minute nach dem 2:0 das 3:0 durch Schürle. Schürle hatte nur 4 Minuten später mit einem Lattenschuss sogar noch die Chance aufs 4:0. In der 30. Minute kam Heuchlingen durch ein direktes Freistoßtor durch Bihlmaier zum 3:1 Anschlusstreffer. Nattheim stellte allerdings 8 Minuten später den alten Abstand wieder her. Blum spielte einen langen Flugball auf Brümmer, der diesen direkt zum 4:1 in Tor schoss. Mit diesem 4:1 ging es anschließend auch in die Pause.
Nach der Halbzeit machte Nattheim dort weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. Das frühe Pressing überforderte die Gäste und so dauerte es gerade einmal 10 Minuten bis Brümmer mit seinem dritten Treffer das 5:1 markieren konnte. Zuvor konnte der Gästekeeper eine missglückte Flanke von Schürle nur nach vorne abwehren, wo dann Brümmer lauerte und leichtes Spiel hatte in leere Tor einzuköpfen. Als hätten es die Gäste nicht schon schwer genug, schwächten sie sich in der 69. Minute nochmals selbst, indem sich Torhüter Feil nach groben Foulspiel an Brümmer, vollkommen zurecht die rote Karte abholte. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, doch Nattheim erzielte in Form von Fischer, nach schöner Vorlage von Lunz noch den 6:1 Endstandtreffer. Mit diesem Sieg bleiben die Jungs um Trainerteam Beyerle/Lieb dem SV Neresheim auf den Fersen und stehen auf Grund des besseren Torverhältnisses wieder auf Platz 2 der Bezirksligas Ostwürttemberg.
TSG: Nannt, Fabian Horsch, Maximilian Horsch, Burr, Lankes, Florian Horsch, Frank, Hochholzner (68. Lunz), Schürle (62. Fischer), Brümmer (75. Staud), Blum (79. Gentner)