„Schade“ hörte man nach Spielende auf Nattheimer Seite
sehr häufig, Effizienz hieß jedoch das Zauberwort: Waldhausen schoß aus einer halben Chance den Siegtreffer, während Nattheim mehrere hochkarätige Chancen leider nicht nutzen konnte. Trainer Werner Stutzmann hat seine Mannschaft sehr gut gegen den SV Waldhausen eingestellt. Defensiv ließen sie kaum was anbrennen, offensiv setzen sie immer und immer wieder Nadelstiche. Waldhausen spielte geduldig, ließ den Ball laufen aber nur um den Mittelkreis, nach vorne ging kaum etwas. in der 15. Min. ein Kopfball, der doch sein Ziel weit verfehlte. Nattheim hatte in der 9. Minute eine große Gelegenheit, doch der allein auf Torhüter Wille zu eilende Brümmer fand in diesem
seinen Meister. 10 Minuten später hatte Nattheim den Torschrei auf den Lippen, weil Brümmer einen Waldhauser Ballverlust nutze, umkurvte sogar den Torhüter und schon den Ball Richtung Torgehäuse. Moritz Wille rauschte heran, knallte gegen den Pfosten und kratzte dabei den Ball von der Linie. Kurz vor der Halbzeit kam dann nochmals Waldhauen durch, doch Mayer vergab seine Chancen fast kläglich. Fazit zur Halbzeit: Waldhausen hatte deutlich mehr Ballbesitz, Nattheim die hochkarätigere n Chancen .
Die 2. Hälfte begann wie die erste endete. Waldhauses erhöhe jedoch Druck und Tempo. der Führungstreffer in der 60. Minute war jedoch aus Nattheimer Sicht mehr wie unnötig. Mayer setze sich eigentlich unfair ein, Nattheim wartete auf den jedoch ausbleibenden Pfiff. Waldhausens Kamm nutze die Unkonzentriertheit und schoß das 1:0. Trainer Stutzmann wechselte dann 3 x offensiv, was zur Folge hatte, dass Waldhausen in die Defensive gedrängt wurde. Leider ohne große Wirkung vor dem Tor. Allein Fischer setzte in der 86. Min. einen Freistoß aus 20 Metern an die Außenseite des linken Pfostens. Ein Punkt wäre hochverdiente gewesen.
Schuh, Maximilian Horsch ( 85. Neubrand), Markus Burr, Moritz Lankes, Benjamin Burr, Frank, Blum, Fabian Horsch ( 65. Alahmad) , Fischer, Speth, ( 70. Meschke), Brümmer