Stern Mögglingen – TSG I 0:0
Torlos endete das Duell der TSG Nattheim I beim Tabellen-Vierzehnten in Mögglingen. Über komplette 90 Minuten schaffte es das verletzungs- und krankheitsgebeutelte Bezirksligateam der TSG nicht, das sonst gewohnte, ballsichere und zielstrebige Offensivspiel auf den Platz zu bringen. Das Spiel war geprägt von vielen Nicklichkeiten der abstiegsbedrohten Gastgeber, welches der hoffnungslos überforderte Schiedsrichter nicht zu unterbinden wusste. Sinnbildlich für die Schiedsrichterleistung war die Ermahnung des Unparteiischen an Franz Fischer, nachdem dieser sich über das erneute Foulspiel an sich beschwerte, anstelle der Verwarnung des gegnerischen Offensivmanns. Die Hauptschuld für den verpassen Dreier ist aber sicherlich nicht beim Referee, sondern bei der eigenen, fehlenden Kreativität zu suchen.
Durch das Remis schaffte es die TSG nicht, den Patzer von Tabellenprimus Unterkochen zu nutzen und selbst die Tabellenführung zu übernehmen. An der Tabellenspitze wird es nach dem 18. Spieltag so eng wie selten in der Liga: Mit nur einem Punkt Rückstand auf den neuen Tabellenführer Tannhausen/Stödtlen steht das Team aktuell auf Rang 4.
Im Einsatz waren:
Ohm, Hochholzner, M. Horsch, Lankes, Zimmermann, Baamann, J. Eichhorn (74. Burr), Evrensel (82. Kaufmann), Fischer, Klein (82. Fl. Horsch), Fa. Horsch
Bericht: Florian Horsch
Niederstotzingen/ Rammingen – TSG II 1:3
Für die zweite Mannschaft ging es derweil nach Niederstotzingen, einer Mannschaft, die ebenfalls wie die Kicker der TSG unter einer Ergebniskrise zu leiden haben. Unter der Woche beklagte
Trainer B. Meschke, man müsse lernen auch wieder „normalen, dreckigen“ Fußball zu spielen. Mehr Ergebnisorientiert. Und genau das tat die Mannschaft im Spiel vom Sonntag, dem 11. März.
Nach einer wachen Anfangsphase konnte direkt doppelt getroffen werden – nach einem Kunstschuss von Bass von hinter der Strafraumgrenze und dem 2:0 von Blum in der 9. Spielminute. In der Folge fingen sich jedoch die Gäste und trafen ebenfalls per Fernschuss zum Anschlusstreffer. Es entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit vielen Unterbrechungen und wenig Torchancen. In der 87. Minute erfolgte die Erlösung zum 3:1 durch Meschke nach flacher Hereingabe von außen Luca Bass, der ein bärenstarkes Spiel machte und seine gute Form bestätigte.
Im Einsatz waren:
Pillmann- Weißhaupt – Burr- Beyerle – Bader – Beyerle – Schlumberger – Trinkle (Tanacs) – Blum – Bass – Meschke