Zufrieden –
aber den Blick nach vorne gerichtet!
Ohne Ziele
keine erfolgreiche Arbeit: Aufstieg
und Vision
2010 im Mittelpunkt
Zufrieden – aber den Blick nach vorne
gerichtet!
Ohne Ziele keine erfolgreiche Arbeit:
Aufstieg
und Vision 2010 im Mittelpunkt
„ Das Ergebnis des
Jahres 2006 zeigt mir, dass wir mit dem 2004
begonnen Weg richtig
liegen, ihn aber auch konsequent weiter führen
müssen.“ Mit
dieser Erkenntnis eröffnete Abteilungsleiter Otmar
Burr die
Abteilungsversammlung der Fußballabteilung und war
sich dabei sehr wohl
bewusst, dass Stillstand Rückschritt bedeutet.
Am Anfang stand ein kurzer
statistischer Teil aus dem die Stagnation
der Mitgliederzahlen
hervorging. Dem enormen Zulauf im Jugendbereich
stehen immer wieder
Austritte der „stillen Mitglieder“ gegenüber. Von
383 Mitgliedern sind rund
180 Mitglieder in 13 Mannschaften aktiv. Burr
rief die Eltern der
jungen Fußballer auf, den Verein durch ihre
Mitgliedschaft zu stärken
und das Angebot im Gesamtverein zu nutzen.
Sehr zufrieden zeigte er
sich mit dem Abschneiden der Aktiven im ersten
Jahr der Kreisliga A.
Mit Platz 5 und der Meisterschaft der Reserve wurden
die Erwartungen mehr wie
erfüllt. Jetzt gilt es aber nach vorne zu schauen.
Dabei bekräftigte er seine
Philosophie, auch für die laufende Saison klare
Ziele zu definieren und
auch zu kommunizieren und die heißen: Aufstieg in
die Bezirksliga, ohne Angst
vor einem eventuellen Scheitern. Nur wenn
dieses Ziel allen bekannt
und klar ist, kann es auch erreicht werden.
Hervorragende
Ausgangbedingungen durch den ersten Platz zur Jahreswende
hat sich die Mannschaft um
Trainer Matthias Hauf ja bereits geschaffen.
Im Gegensatz zum
Rundenbeginn stehen jetzt fast alle Spieler gesund zu
Verfügung, zusätzlich
konnte sich die Mannschaft durch weitere „Heimkehrer“
verstärken.
Nachdem aus den
Jugendmannschaften in den nächsten Jahren starker
Nachwuchs zu erwarten ist,
sei ihm auch nicht bang. Im Gegenteil es
müssen enorme Anstrengungen
unternommen werden, um alle Spieler in
Nattheim zu halten,
dazu ist der Aufstieg und damit verbunden eine
zusätzlich eigenständige
Mannschaft in der Kreisliga B Vorraussetzung.
Freudig registrierte Burr,
dass sich auch in der AH wieder deutliches
Leben zeigt. Herzlicher
Dank galt dem Bemühen von Haddet Baamann
und Uwe Cimander hier
wieder eine schlagkräftige Mannschaft zu formieren.
Ein wesentlichen Teil
seiner Ausführungen schenkte Burr der Zukunftsvison
„Wetter unabhängiges
Spielfeld“. Natürlich wisse er auch, dass weder
Gemeinde noch der
Gesamtverein sich derzeit ein solches Projekt nicht
leisten könne, auf
Dauer lasse sich eine erfolgreiche Arbeit aber nicht
mit dem derzeitigen knappen
und wetterabhängigen Platzangebot
umsetzen. Er arbeite mit
voller Kraft an der „Vision 2010“ und werde
dazu auch in Kürze mit WLSB
und staatlichen Stellen in Stuttgart führen.
Ein Strahlen ging über sein
Gesicht als er zur Jugend der TSG Fußballer
kam. Nach dem
überraschenden Rücktritt des langjährigen Jugendleiters
Jürgen Meyer bildete sich
spontan ein Trio aus Wilfried Welsch, Michael
Sachs und Thomas Maier, die
die Arbeit nahtlos fortsetzte und inzwischen
auch ausbauen konnte. Burr
dankte Jürgen Meyer herzlich für seine langjährige,
hervorragende Arbeit, sie
bilde mit die Basis für den heutigen Erfolg. Wie
wichtig gute
Jugendarbeit ist zeigt sich immer und immer wieder negativ
und positiv in allen
Vereinen.
Bei einem kurzen Abstecher
auf die geselligen Veranstaltungen hob Burr
hervor, dass das
Abschlussfest der Fußballer am 30. Juni 2007 mit einem
geänderten Inhalt ablaufen
werde. Eltern und Mitglieder sollen sich sehr viel
stärker einbringen.
Dank galt den Initiatoren von CUS-Party, Sommerfest,
Nikolauslauf und vielen
anderen Veranstaltungen bei den Jugendmannschaften und Aktiven.
Ohne die Unterstützung von Sponsoren lässt sich nicht erfolgreich arbeiten.
Inzwischen habe sich die
Abteilung einen Pool von rund 50 Firmen geschaffen,
die oft nur mit kleinen
Beiträgen, aber dafür nachhaltig zum Erfolg beitragen,
Burr war es sehr wichtig
dafür herzlichen Dank zu sagen.
Nur weil die Abteilung auf
breiter Basis arbeite sei sie erfolgreich, deshalb
bedankte sich auch bei
allen, die sich ehrenamtlich am Abteilungsleben
beteiligen, stellvertretend
nannte er Wolfgang Baumann, Alex Mayr,
Jörg Woisetschläger und
Hannes Wiedenmann. Nur wenn alle auf dem
Weg „mitgenommen“ werden
könnten bleiben wir erfolgreich.