Individuelle Fehler vorne wie hinten führen zur nächsten Niederlage!
Der Landesligaabsteiger aus Ebnat war sofort im Spiel und setzte die Truppe von Werner Stutzmann mächtig unter Druck. Der Führungstreffer durch Nico Brenner fiel aber dann doch überraschend. Aus dem Gewühl heraus schoß er den 0:1 Führungstreffer. Nattheim antwortete postwendend, denn in der 8. Minute konnte Brümmer eine schöne Kombination und den letzten Ball durch Fischer zum 1:1 Ausagleich abschließen. Durch diesen Treffer kam die TSG ins Spiel und zeigte einen schönen Fußball. Nach 15 Minuten musste der Führungstrffer für Nattheim fallen. Schürle hatte mustergültig nach rechts außen gespielt, Brümmer flankte gefühlvoll auf Fischer, aber der setzte, alleine vor den Tor, den Ball knapp daneben. Ein paar Minuten später hatte Nattheims Jüngster eine gute Chance, doch Fabian Horsch fand in Ebnats Torhüter Scholz seinen Meister. In der 27. Minute erinnerten sich die Nattheimer Fans an den Film “und täglich grüßt das Murmeltiuer…” Eckball, Kopfball Tor, wieder einen Gegentreffer durch einen Standard. Simon Fischer war der Torschüttze zum 1:2. Von dem Schock erholten sich die Gastgeber lange nicht.
In der 2. Hälfte plätscherte das Spiel bei mörderischem Klima so dahin. Erst in der 62. Minute waren wieder alle hellwach, doch den Schuss von Schürle lenke Gästetorhüter Scholz mit letzter Kraft an den Pfosten. 10 Minuten half wieder Ebnats Pfosten, wieder war es Schürle, der einen flachen Schlenzer nicht im Tor unterbrachte, sondern nur den Pfosten traf. Nattheim öffnete die Abwehr und musste in der 82. Minute nach einem unnötigen Ballverlust das 1:3 hinnehmen. Fischer war nach einer Ballstaffete der Spieler der den Ball zum 1:3 Endstand nur noch über eie Torlinie schieben musste. Wieder blieb den Nattheimer das Fazit: Gut gespielt, zahlreiche Chancen herausgearbeitet, leider zu wenig Ertrag. Jetzt wird es langsam ernst für die Mannschaft von Werner Stutzmann.
TSG: Schuh, Benjamin Burr, Markus Burr, Blum (57. Frank) Fischer, Horsch (78. Meschke), Brümmer, Fischenich, Schürle (78. Neubrand) Lankes, Speth (84. Lichtfuss.