Nach den letzten Spielen des TV Steinheim, war allen Beteiligten klar, dass das Ergebnis nicht so deutlich ausfallen wird, wie noch in der Hinrunde (11:0 für die TSG Nattheim). Das die Steinheimer es den Gastgebern aber so schwer machen würden, hätten wohl die wenigsten auf Seiten der Nattheimer gedacht. Trainer Maximilian Laible musste auf verletzungsbedingt auf Torjäger Patrick Brümmer verzichten. Somit waren die Gastgeber in der Offensive erheblich geschwächt, was sich letztendlich auch im Spielverlauf niederschlagen sollte.
Das Spiel begann temporeich ohne, dass sich klare Torchancen ergeben haben. Die erste Torannäherung hatten die Gäste in der 23. Minute durch einen Kopfball von Patrick Rehorsch. Auch im Anschluss hatten die Gäste aus Steinheim die besseren Chancen. In der 38. Minute brauchte Sergen Demiröz zu lange und auch in der 44. Minute fand der Stürmer der Gastgeber seinen Sieger bei Torhüter Tobias Franke. Somit ging es torlos in die Pause.
Auch nach der Halbzeit taten sich die Nattheimer schwer. Demiröz hatte in der 50. Minute das 0:1 auf dem Kopf, doch sein Versuch konnte abermals von Franke entschärft werden. Nattheim stand sich auch in der zweiten Halbzeit oft selbst im Weg und machte sich das Leben durch ungenaue Zuspiele schwer. Lediglich durch Standardsituationen kam die Heimmanschaft gefährlich vors Tor von Torhüter Daniel Hirsch. Doch auch hier fehlte oftmals die notwendige Gier das Tor erzielen zu wollen. Somit blieb es letztendlich beim 0:0, was dem Spielverlauf im Wesentlichen entsprach. Wenn überhaupt hätte Steinheim den Sieg verdient gehabt. Am kommenden Wochenende erwarten die Nattheimer nun Spitzenreiter Bettringen. Hier muss eine deutliche Leistungssteigerung her, damit die 3 Punkte auf der Halde bleiben.
TSG Nattheim: Franke, zimemrmann, Maximilian Horsch, Markus Burr, Fischer, Frank, Florian Horsch, Lankes, Fabian Horsch, Hochholzner (62. Neubrand), Baamann
TV Steinheim: Hirsch, Wiest, Rieberger (46. Sonnentag), Vekonj, Mayer, Rehorsch, Demiröz (69. Maihofer), Oruc, Wegele, Sakacilar, Wende (88. Demirdürken)