Nach zuletzt drei unglücklichen Niederlagen meldet sich die TSG Nattheim in der Regionalliga Alb-Donau eindrucksvoll zurück. Bei der Spielgemeinschaft Holzhausen-Ebersbach setzten sich die Nattheimer klar mit 7:1 durch. Vor allem die Dominanz im Abräumen machte den Unterschied und sicherte den verdienten Auswärtssieg.
Gerhard Schuller eröffnete den Wettkampf für die TSG, musste sich aber mit 1,5:2,5 Satzpunkten und 510:552 Kegeln geschlagen geben. Damit blieb er der einzige Nattheimer, der an diesem Tag einen Mannschaftspunkt abgeben musste. Gleichzeitig zeigte Boro Herceg eine überragende Leistung. Er nutzte die auffallend vielen Fehlwürfe seines Gegners konsequent aus und sicherte sich mit 4:0 Satzpunkten und 549 zu 503 Kegeln den Mannschaftspunkt.
In der Mittelpaarung zeigten Vinko Lovric und Dominik Wöger, warum die TSG Nattheim so schwer zu bezwingen ist. Lovric hatte leichtes Spiel und gewann klar mit 3:1 Satzpunkten und 520 zu 495 Kegeln. Wöger hingegen musste kämpfen und entschied das Duell knapp für sich. Bei Satzgleichstand holte er mit nur zwei Kegeln Vorsprung (527:525) den Mannschaftspunkt.
Im Schlusspaar präsentierten sich Thomas Sladek und Pascal Fauth erneut in Bestform. Sladek dominierte mit 564 Kegeln und sicherte sich seinen Punkt souverän mit 3:1 Satzpunkten. Auch Fauth ließ nichts anbrennen und gewann mit 541 zu 503 Kegeln ebenfalls mit 3:1 Satzpunkten.
Mit dieser überzeugenden Leistung zeigte die TSG Nattheim, dass sie ihre Negativserie überwunden hat. Mannschaftsführer Boro Herceg war sichtlich zufrieden: „Der Schlüssel zum Erfolg war heute unsere Dominanz im Abräumen. Dieser Sieg gibt uns das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben“.
Mit diesem Erfolg hält die TSG Nattheim den Anschluss an die Tabellenspitze und blickt optimistisch auf die nächsten Spiele.