Bericht der Gmünder Tagsepost vom 17.8.2010:
Trouerbach hat übernommen
Der Aufstiegstrainer ist nicht mehr da. Weshalb Sven Trouerbach die TSG Nattheim trainiert. Der 39-Jährige setzt auf die Mannschaft, die aufgestiegen ist, will
selbst aber nicht mehr auflaufen.
Klaus Beyrle, der Aufstiegstrainer, braucht eine Pause. Und so fragten die Nattheimer Verantwortlichen Sven Trouerbach, ob er sich vorstellen könne, das Amt zu übernehmen.
Der Stürmer hatte vergangene Runde ab und zu ausgeholfen, er wohnt in Nattheim, er kennt das Team. Und hat, nach einjähriger Pause nach zwei Jahren als Coach des SV Waldhausen, zugesagt.
Der neue Trainer hat Thomas Lieb, den Kapitän und 29-fachen Torschützen der Aufstiegssaison, zum Co-Spielertrainer gemacht, wobei das mit dem Spielertrainer so eine Sache ist: Trouerbach selbst möchte nicht mehr mitkicken. „Ich werde jetzt dann 40, irgendwann muss man aufhören. Es müsste schon viel passieren, dass ich noch einmal auflaufe.“
Ohnehin hat er ziemlich viele Spieler zur Verfügung: „Wir haben für die erste und die zweite Mannschaft 44 Spieler“, sagt Trouerbach, „das ist das Ergebnis guter Jugendarbeit.
Alle Jugendteams spielen auf gutem Niveau, und umso wichtiger ist es, dass die erste Mannschaft in der Bezirksliga spielt“.
Diesem Fundament vertraut man in Nattheim, „wir haben ganz bewusst keine zehn neuen Spieler geholt. Die Mannschaft, die aufgestiegen ist, hat es sich auch verdient zu spielen.
Und ich bin mir sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden.“