Bewegung entscheidet über Intelligenz:

 

Neue Erkenntnisse aus der Gehirnforschung:

  • Bewegungsmuster im Vorschulalter sind prägend für die spätere Gehirnfunktion, also die Intelligenz. Die Intelligenz hängt entscheidend von der Zahl der Synapsen (=Verdrahtungen) zwischen Nervenzellen im Gehirn ab.
  • Ein gesunder Erwachsener hat 100 Milliarden Nervenzellen, geboren wird man aber mit 160 – 180 Milliarden. Wenn sie in den ersten zwei Jahren keine Verbindung mit den Nebenzellen eingehen, sterben sie ab.
  • Der stabilste Reiz zur Verdrahtung der Nervenzellen ist Bewegung im Vorschulalter. Die Bildung vieler Synapsen bedeutet Intelligenz.
  • Ohne Bewegungsreiz erfolgt ein rasches Absterben der Nervenzellen.
  • Zwischen Motorik und Intelligenz besteht ein enger Zusammenhang. Was wir durch Bewegung nicht aufbauen, schwächt die Intelligenz.
  • Umgekehrt gilt gegen Ende des Lebens das gleiche. Als erstes leidet das Kurzzeitgedächtnis. Durch körperliche Bewegung verbessert sich das Reaktionsvermögen und das Kurzzeitgedächtnis deutlich. Bewegung ist aus der Sicht der Natur des Gehirns wichtiger als das Training des Gehirns selber.
    • 60 % der Schulkinder haben Haltungsschwächen
    • 20 % sind übergewichtig
    • 25 % leiden unter Kreislaufschwächen
  • Bewegungsmangel verursacht Krankheiten, wie z.B. Arteriosklerose, Herzinfarkt, Gicht. Die Kosten hierfür müssen später von der ganzen Gesellschaft getragen werden.