TSV Pfuhl II : TSG Nattheim II 3:5 (2939:3069)
Im ersten Spiel der Rückrunde ging es für die 2. Mannschaft der Kegelabteilung nach Pfuhl. Das auf den schwer zu spielenden Bahnen keine Top-Ergebnisse zu erwarten sind, war bereits jedem vorher klar. Die Pfuhler hatten gegen die Nattheimer eine Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut zu machen.
Für die TSG 2 begannen Alexander Schmid (500) und Peter Riek (526). Alexander Schmid kam anfangs gar nicht zurecht und musste seinem Gegner die ersten 2 Satzpunkte überlassen. Durch einen Top-Durchgang von 157 Kegel kam er aber wieder ran. Leider verlor er den letzten Durchgang wegen einem Kegel und es reichte trotz besserer Gesamtholzzahl nicht für den Mannschaftspunkt. Peter Riek fand von Beginn an seinen Rhytmus und legte eine souveräne Kegelpartie ab. Mit 3 gewonnenen Sätzen konnte er den Mannschaftspunkt für sich entscheiden. Mit einem 1:1 gab man an das Mittelpaar ab.
Pascal Fauth (511) und Mario Eitel (464) waren nun an der Reihe. Pascal Fauth erwischte an diesem Spieltag den besten Kegler auf Seiten der Gastgeber. Zwischen seinen Sätzen gab es ein auf und ab, weshalb sein Gegner aus Pfuhl mit der konstanteren Leistung den Mannschaftspunkt mit 3:1 nach Sätzen gewinnen konnte. Für Mario Eitel war an diesem Tag gar nichts zu holen. Er kam einfach nicht mit den Bahnen klar. Sein Gegner spielte aber auch nicht besser und im letzten Durchgang war sogar noch der Mannschaftspunkt zu holen. Doch durch unglückliche Anschübe im Abräummodus war auch dieser Punkt dahin. Die Pfuhler führten nun mit 3:1 nach Sätzen.
Ungewohnt hinten liegend schickte man das Schlusspaar bestehen aus Reiner Mühlberger (525) und Hartmut Ruoff (543) auf die Bahnen. Reiner Mühlberger begann sehr stark und verschlechterte sich pro Durchgang immer um ein paar Holz. Sein Gegner hatte ihm dennoch nichts entgegen zu setzen und er holte mit 3:1 nach Sätzen den wichtigen Mannschaftspunkt für Nattheim. Hartmut Ruoff kam auf den Bahnen ebenfalls sehr gut zurecht und zeigte die beste Leistung auf Nattheimer Seite. Bereits nach den ersten drei gewonnenen Sätzen hatte er den Mannschaftspunkt sicher und somit wendete sich durch die bessere Gesamtholzzahl auch noch das Blatt zu Gunsten der 2. Mannschaft, wodurch man mit einem 5:3 Sieg in die Rückrunde startete.