FV Burgberg – TSG Nattheim II 1:1 (1:0)
Im Nachholspiel gegen den Tabellendritten zeigte die TSG eine tolle Leistung und überraschte in Burgberg mit dem Punktgewinn!
Die Vorzeichen für dieses Spiel waren alles andere als gut. Am Abend vor
dem Spiel hatte man einen Kader von 9 Spielern und wollte schon notgedrungen
absagen.
Doch Dank kurzfristigen Zusagen einiger Spieler konnte man doch mit 13 Mann
nach Burgberg fahren.
Allerdings hatte die Truppe so noch nie zusammengespielt,doch trotz der schlechten Voraussetzungen wuchsen die Spieler dann auf dem Platz schnell zu einer verschworenen Einheit zusammen.
Mit zunehmender Spieldauer bekam die TSG das junge, schnelle FVB-Team
immer besser in den Griff. Was die Defensive durchlies, war sichere Beute des
überragenden Ugur Ergovan. Doch in der 35. Minute war dann auch er machtlos,
der FV konnte die Führung erzielen.
Nach dem Seitenwechsel machte die TSG sofort Druck und wurde in der 48. Minute
mit dem Ausgleich belohnt. Nach einer Ecke von Benni Burr war Hadet Baamann
zur Stelle und traf aus kurzer Distanz.
Nun war das Spiel ausgeglichen , beide Teams hatten ihre Chancen. Doch wer nun
dachte, die TSG bricht mit zunehmender Spieldauer ein, wurde eines besseren
belehrt. Die Mannschaft zeigte eine tolle Moral, jeder gab im Rahmen seiner Möglichkeiten
alles.
In den letzten 10 Minuten waren einige TSGler richtig platt aber keiner lies
nach. Mit letzter Kraft stemmte man sich gemeinsam gegen die Angriffe der Gastgeber.
In der Nachspielzeit wurde mit einem schnellen Konter Baamann am 16er freigespielt,
doch der Schiri sah ihn als einer der wenigen leider im Abseits.
So blieb es beim insgesamt gerechten Remis gegen den Dritten der Kreisliga B5!
Ein großes Lob an dieses Team, es hat gezeigt, was man mit Können
und Willen gemeinsam erreichen kann. Und Danke an alle, die kurzfristig eingesprungen
sind!
Zu diesem tollen Team gehörten:
Ugur Ergovan, Sebastian Frey, Thomas Steinle (60. Minute Wolfgang Mißlbeck),
Uwe Cimander, Johannes Mayer, Ferdi Kabakulak(20. Minute Michael Klein), Benjamin
Burr, Klaus Fürst, Franz Fischer, Stefan Chamizo, Hans-Jörg Baamann
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