TSG – VfR Aalen 2:3
TSG – Normannia Gmünd 2 3:5
TSG – Heidenheimer SB 1:9
TSG Nattheim – VFR Aalen 2:3 (2:1)
Sicher geglaubten Sieg noch verschenkt
Mit dem VFR Aalen kam das bis dahin sieglose Schlusslicht auf die Halde. Die
TSG benötigte unbedingt 3 Punkte um nicht noch mehr in den Abstiegsstrudel
zu geraten.
Allerdings schienen die Gäste anfangs mit diesem Druck besser umgehen zu
können.
Immer wieder tauchten sie gefährlich vor dem Tor der TSG auf, dass von
Michael Baß gehütet wurde und der mit tollen Paraden einen Rückstand
verhinderte. Umso überraschender war dann der Führungstreffer für
die TSG. Nach einem langen Pass war es Manu Wiedenmann der den Ball in Makaay-Manier
aus 20 Metern unter die Latte drosch.
Doch auch dies gab keine Sicherheit und so war 5 Minuten vor der Pause auch
Baß machtlos, als ein VFR Stürmer aus kurzer Distanz einschoss. Doch
diesmal schien das Glück auf Nattheimer Seite zu stehen. Quasi mit dem
Halbzeitpfiff konnte sich eine Aalener Verteidiger nicht anders helfen und bugsierte
den Ball ins eigene Tor zum 2:1 Halbzeitstand.
Aber auch in der 2. Hälfte lief das Spiel nur in Richtung TSG-Tor, es gab
keine Entlastung mehr nach vorne und so kamen die Aalener zwangsläufig
zu Chancen. So auch 5. Minuten nach der Pause als ein Gästestürmer
aus 5 Metern frei zum Schuss kam, aber auch diesen Ball parierte Baß mit
einer Weltklasseparade.
Mit Glück und Geschick verteidigt man die knappe Führung bis 5 Minuten
vor Schluss.
Wiedereinmal bekam man den Ball nicht aus der Verteidigung und Pawlowskis Rettungsversuch
landete im eigenen Netz. Als alle mit dem Abpfiff rechneten sollte es noch schlimmer
kommen. Ein langer Ball ging über die Verteidigung und der Angreifer der
Aalener hatte keine Mühe einzuschieben.
Dies war der KO – Schlag, denn unmittelbar danach beendete der Schiedsrichter
die Partie. Nun heißt es diese verdiente, aber im zustande kommen unglückliche
Niederlage aus den Köpfen zu bekommen.
TSG Nattheim – Normannia Gmünd 2 3:5 (1:2)
Dem Tabellenzweiten Paroli geboten
Nicht viel ausgerechnet hatte man sich im Nattheimer Lager gegen die spielstarken
Normannen.
Doch die TSG zeigte von Beginn ein beherztes Spiel und gestaltete die Partie
offen. Pech hatte man als Sascha Prater am Pfosten scheiterte und kurze Zeit
später freistehend knapp das Tor verfehlte. Genau im Gegenzug schlief die
gesamte Hintermannschaft bei einem Freistoss und so musste man wieder einmal
einem Rückstand hinterherlaufen.
Was man sich allerdings dann leistete lässt sich nicht entschuldigen. Bei
eigenem Anspiel verlor man den Ball und keine 30 Sekunden nach dem 0:1 kassierte
man den 2 Gegentreffer.
Doch die Moral in der Truppe stimmte, man krempelte die Ärmel hoch und
eine Minute vor der Pause markierte der mit aufgerückte Herter nach tollem
Pass von Prater den Anschlusstreffer.
Für die 2. Halbzeit hatte man sich viel vorgenommen und setzte dies auch
umgehend um. Wieder war es Prater der nicht zu halten war und mit einem schönen
Heber den Ausgleich markierte. Nun wogte das Spiel hin und her und niemand wagte
eine Prognose für den weiteren Spielverlauf abzugeben. Nun war auch Torhüter
Schenek auf dem Posten der immer wieder mit tollen Paraden aufwartete. Doch
auch er war zweimal machtlos als die Gästestürmer frei vor im auftauchten.
Aber selbst jetzt glaubte die TSG noch an ihre Chance und gab sich noch nicht
geschlagen. So war es Manu Wiedenmann der mit seinem Tor zum 3:4 die Partie
wieder spannend machte. Nun schien alles möglich, doch selbst beste Chancen
konnten nicht genutzt werden. Die Normannen waren ihrerseits selbst bei Kontern
stets gefährlich und so musste Schenek immer wieder Kopf und Kragen riskieren
um die Entscheidung zu verhindern.
In der Nachspielzeit war aber auch er chancenlos, die Abwehr war weit aufgerückt
und der Angreifer markierte freistehend den 3:5 Entstand.
Nun gilt es die gezeigte Leistung zu kompensieren, dann wird man sich auch am
eigenen Schopf aus dem Schlammassel ziehen können.
TSG Nattheim – HSB 1:9 (1:3)
In der 2: Halbzeit brachen die Dämme
Der HSB stellte sich mit einer blütenweißen Weste auf der Halde
vor. Doch konnte man zumindest in der ersten Halbzeit zwischen dem Tabellenführer
und dem Schlusslicht keinen Unterschied erkennen.
Der HSB hatte zwar mehr vom Spiel doch erspielte er sich gegen die gut gestaffelte
TSG – Abwehr keine Chancen.
Anders die TSG die bei ihren Angriffen stets gefährlich war. In der 10.
Minute war es Prater der nach einem abgefälschten Freistoß das Leder
über die Linie drückte. Hätte man in der Folgezeit die guten
Möglichkeiten genutzt wäre die Partie vielleicht anders gelaufen.
Doch mit dummen Fehlern brachte man sich um den verdienten Lohn. Bei einem Freistoss
sprang die komplette Mauer hoch und der flach geschossene Ball schlug unhaltbar
für Schenek im Eck ein.
So machte man den Gegner stark und kassierte durch zwei weitere Abstimmungsfehler
Gegentreffer, sodass man mit 1:3 die Seiten wechselte. Als man nach dem Seitenwechsel
gleich das 1:4 kassierte war die Partie gelaufen.
Nach vielen Wechseln fehlte die Abstimmung bei der TSG und so kassierte man
die weiter Gegentreffer zum 1:9 Endstand.
Die nächsten Wochen werden nun richtungsweisend spielt man doch gegen direkte
Konkurrenten gegen die es zu punkten gilt will man die Abstiegsränge verlassen.