Keine gravierenden Veränderungen gab es bei der diesjährigen Abteilungsversammlung der Kegler.
Werner Haas, seit 8 Jahren im Amt, leitet für weitere zwei Jahre die Kegelabteilung. Zu seinem neuen Stellvertreter wählte die Versammlung Hans-Dieter Mayer. Die übrigen Positionen blieben weitgehend unverändert. Franz Haas (Kassierer), Josef Ellinger und Franz Neher (Kassenprüfer) sowie Joachim Fremdt (stellv. Jugendleiter und Mitglied im TSG-Hauptausschuss) wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Die Versammlung beschloss zudem, Abteilungsleiter Werner Haas auch die Aufgaben des Schriftführers und Pressewarts zu übertragen, nachdem die bisherigen Amtsinhaber Hans-Günther Mayer und Armin Haas ausgeschieden sind.
In seinem Tätigkeitsbericht ging Werner Haas auf die Mitgliederentwicklung der Kegelabteilung ein. Vier Eintritte stünden drei Austritte entgegen, die Mitgliederzahl beläuft sich derzeit auf 65 Mitglieder.
Mit den von der Abteilung ausgerichteten Kegelturnieren, dem 24. Wanderpokalkegeln sowie dem 18. Mannschafts-Pokalturnier für Freizeitkegler, war man sehr zufrieden.
Zur Kameradschaftspflege wurde ein Grillfest sowie die Weihnachtsfeier abgehalten.
Hoch erfreut zeigte sich Haas über die Trikotspende von Gerhard Ortner, der die komplette Kegeljugend mit neuen Trikots ausstattete.
Die Sportwarte sowie der Jugendleiter berichteten über durchweg gute Ergebnisse der Nattheimer Kegelmannschaften in der Saison 2004/2005. Die Seniorenmannschaft wurde Meister der Bezirksliga Südwürttemberg und stieg in die Regionalliga auf. Ebenfalls zu Meisterehren kam die B-Jugend.
In der noch laufenden Spielrunde 2005/2006 haben noch mehrere Mannschaften Chancen auf den Meistertitel.
Den Vereinspokal 2005 gewannen Kemal Özdemir (Herren), Erich Wugeditsch (Senioren), Pascal Ottich (A-Jugend) und Pascal Fauth (B-Jugend).
Noch ganz frisch ist der Gewinn der Kreismeisterschaft 2006 bei den Herren 100 durch Peter Riek.
Alles in allem präsentieren sich die Nattheimer Kegler als homogene, kameradschaftliche Truppe. “Es läuft rund”, wie man so schön sagt.